Immobilie verkaufen Bremen – Ihr kompetenter Partner

Hier haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, die für einen erfolgreichen und gewinnbringenden Immobilienverkauf in Bremen wichtig sind. Wir empfehlen Ihnen, diese zu beachten:

1. Verkaufspreis ermitteln

Der richtige Verkaufspreis ist das A und O. Ein zu niedrig angesetzter Preis ist ebenso schlecht wie ein zu hoher Preis, denn Sie verlieren Geld. Zur Wertbestimmung gibt es mehrere Ansätze: Sie können von einem unabhängigen Gutachter gegen Gebühr ein detailliertes Gutachten für Ihre Immobilie erstellen lassen. Alternativ kann ein qualifizierter Immobilienmakler eine kostenfreie Einschätzung des Immobilienwerts vornehmen. Achten Sie hier auf die Expertise des Maklers. Für eine erste Orientierung ist auch ein Online-Rechner hilfreich. Da dabei allerdings nur wenige Eckdaten berücksichtigt werden, sollte auf jeden Fall noch eine detailliertere Marktwertanalyse vorgenommen werden.

2. Benötigte Unterlagen beschaffen

Der Verkauf einer Immobilie ist ein Rechtsgeschäft, das notariell beglaubigt werden muss. Folgende Dokumente sind für den Verkauf unerlässlich:

• Energieausweis: Informiert Käufer über die Energieeffizienz eines Gebäudes.
• Grundbuchauszug: Enthält alle wesentlichen Informationen zu einem Grundstück, einschließlich Eigentumsverhältnissen, Lasten und Beschränkungen, sowie gegebenenfalls Grundpfandrechten.
• Flurkarte: Zeigt Lage, Grenzen und Bebauung eines Grundstücks
• Baugenehmigung und Baupläne: Ansichten, Schnitt und Grundriss
• Wohn- und Nutzflächenberechnung: Detaillierte Ermittlung der Flächen innerhalb eines Gebäudes.

3. Wohnflächenvermessung und Grundriss erstellen

Die Vermessung der Wohnfläche und ein übersichtlich erstellter, aktueller Grundriss gibt potenziellen Käufern eine bessere Vorstellung der Raumaufteilung und Größe. Außerdem machen Sie die dem Verkaufspreis zu Grunde liegenden Quadratmeterzahl damit transparent – das verstärkt das Vertrauen der Interessenten.

4. Entrümpeln oder Homestaging

Wie in so vielen Bereichen kommt es auch beim Immobilienverkauf auf den ersten Eindruck an. Eine unaufgeräumte Wohnung oder ein Haus, das einem Abstellraum gleicht, wirkt abschreckend, da die Interessenten das Potenzial der Räume nicht erkennen können. Vor ihnen liegt einzig ein großer Berg Arbeit – den kauft keiner freiwillig ein. Ein aufgeräumtes Erscheinungsbild oder eine professionelle Homestaging-Gestaltung steigert die Attraktivität der Immobilie und erleichtert den Verkauf. Beim Homestaging präsentieren Sie das Haus nicht nur aufgeräumt, sondern offenbaren die Einrichtungsmöglichkeiten. Dadurch wird die Immobilie nahbar und die Größe der Räume kann leichter eingeschätzt werden.

5. Professionelle Fotos erstellen

Ja, Handykameras machen mittlerweile tolle Bilder. Immobilienfotografie ist allerdings ein Bereich, der unter anderem einen fachkundigen Blick für die Architektur und Erfahrung mit Lichtverhältnissen erfordert. Diese sind wichtig, um die Immobile von ihrer besten und zugleich realistischen Seite zu präsentieren. Hochwertige Bilder setzen die Immobilie optimal in Szene und ziehen Interessenten an.

6. Attraktives Exposé erstellen

Das Exposé ist das Herzstück der Vermarktung. Es gibt Käufern einen umfassenden Eindruck von der Immobilie und liefert wertvolle Informationen. Man kann sagen, dass es maßgeblich zu der Entscheidung beiträgt, ob Interessenten einen Besichtigungstermin vereinbaren oder nicht.

7. Vermarktung

Ihre Immobilie sollte sowohl auf Online-Plattformen sowie in Social Media einer möglichst breiten Zielgruppe präsentiert werden, um passende Käufer zu finden. Der Vorteil in den sozialen Medien ist die Vernetzung untereinander – Immobilienangebote können mit anderen Menschen geteilt werden.

8. Besichtigungen durchführen

Eine Besichtigung will gut geplant sein, damit Sie keine Zeit verschwenden. Führen Sie Besichtigungen daher nur gezielt mit potenziellen, vorab geprüften Käufern durch, um unnötigen Besichtigungstourismus zu vermeiden. Und denken Sie daran, die Immobilie ansprechend zu präsentieren – siehe Punkt 4.

9. Kaufpreis verhandeln

Auch wenn der Verkaufspreis Ihrer Immobilie auf solidem Weg ermittelt wurde, bedeutet das nicht, das potenzielle Käufer diesen fraglos zahlen. Rechnen Sie also stets mit Kaufpreisverhandlungen. Eine emotionale Verbindung zur Immobilie oder fehlende Verhandlungserfahrung können sich negativ auswirken. Bereiten Sie sich also gut auf die Situation vor.

10. Kaufvertrag und Notartermin vorbereiten

Nach erfolgreicher Preisverhandlung erfolgt die notarielle Abwicklung. Es ist wichtig, den Kaufvertrag sorgfältig vorzubereiten, damit alle wichtigen Bestandteile enthalten sind. Der Entwurf sollte im besten Fall von einer fachkundigen Person geprüft werden.

11. Übergabe der Immobilie

Bei der Schlüsselübergabe werden wichtige Informationen in einem Übergabeprotokoll festgehalten und die Immobilie an die neuen Eigentümer weitergegeben.